Paarberatung - der Beziehung zuliebe
Störungen in der Familie und in der Partnerschaft führen zu veränderten Re-Aktionen und Verhaltensweisen, was wiederum die darauffolgenden Verhaltensweisen ändert.
Dabei wird das eigene Verhalten oft als Re-Aktion auf die Verhaltensweisen der/s "Anderen" erklärt. Somit neigen Störungen dazu, sich zu Konflikten auszuwachsen, die wiederum eine große Eigendynamik entwickeln, bis hin zur Eskalation. Die damit verbundenen ständigen Kränkungen machen die Betroffenen und ihre Beziehung krank.
Unerfüllte Erwartungen, Enttäuschungen und Frustrationen reduzieren die Bereitschaft, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Dadurch nimmt die Kommunikation ab, Spannungen nehmen zu, Intimität und Sexualität verringern sich und die Probleme werden größer. Die Kompetenzen im Umgang miteinander nehmen weiter ab, ebenso die Erziehungskompetenz. Da die Aufmerksamkeit in der Beziehung mehr und mehr auf die Probleme gerichtet ist, erscheinen die Schwierigkeiten immer größer und unüberwindbarer.
Problem und Beziehungspartner*In werden eins
Durch das gemeinsame Auftreten des Problems mit dem/r Partner*In, wird diese/r selbst zu dem Problem. Und wenn der/die Andere als Problem identifiziert wird, dann ist die TRENNUNG nicht weit.
Nun ist es wichtig, sich in einer Form mitzuteilen, die die Bereitschaft, hinzuhören nicht noch weiter reduziert. Es ist wichtig, den Kontakt nicht zu verlieren, sich auszutauschen, sich die Zeit zu nehmen, um eine gemeinsame Sprache und andere Perspektiven für sich zu finden und zu nutzen.
Meist unterstützen jetzt Familienangehörige und Freunde den Deeskalationsprozess. Manchmal fehlen jedoch solche Menschen oder es stehen zu sehr deren die eigenen Interessen im Vordergrund.
Oft wächst nun der Wunsch oder entwickelt sich das Bedürfnis nach einem/r neutralen, vertrauensvollen, diskreten und einfühlsamen Gesprächspartner*In, der/die hilfreich bei der Lösung von Kommunikationsproblemen ist.
Gerne bin ich diese Gesprächspartnerin für Sie.